Anfangs wurde das Holzpferd mit einfachem Werkzeug wie Axt und Messer, später mit Holzbohrer und Säge hergestellt. Sandpapier wurde nicht angewandt. Das Holz war gewöhnlich Tanne, Kiefer oder Birke.
Die Farben wurden selbst hergestellt, und zwar rieb man verbranntes Erdepigment von Eisen - und Kupfermineralen, welche mit Flachsöl gemischt wurde. Heute verwendet man meistens Akryl und Ölfarbe.
(Die Farben sind nicht giftig, aber nicht für Kleinkinder geeignet, falls sie die Pferde in den Mund nehmen).
Der charakteristische Kurbizstil der Dalapferde wurde in Rättvik und Leksand im 19. Jahrhundert entwickelt. Jedes Dorf hat seinen eigenen Stil und sein eigenes Muster.
Anfang 19. Jahrhunderts waren die Pferde mit mehren Farben dekoriert, aber der Stil war teilweise ein anderer.
Stickå Erik Hansson (1823-1897) von Risa war der erste Kurbizmaler seiner Zeit. Er war der Erste, der zwei Farben mit dem gleichen Pinsel malte, welches eine besondere Technik war und auch heute angewandt wird.
Stickå Erik wanderte mit 64 Jahren 1887 nach Amerika aus. Er setzte mit der Holzpferdherstellung fort und änderte seinen Namen auf Erik Erickson ab.